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Engagement - was heißt das?

Um was geht es?
Ein Comicbild. Es zeigt eine Gemeinde. Im Vordergrund sieht man verschiedene Häuser durch die eine Straße führt. Im Hintergrund sieht man einen Kirchturm.


Eine gute und lebendige Gemeinde gibt es nur,
wenn ihre Bürger dazu mithelfen.
Genau das bedeutet das Wort „engagieren“.
Engagieren spricht man: ongaschieren
Das ist das Tuwort von dem Hauptwort „Engagement“.

Dabei engagieren sich die Bürger zum Beispiel:
Für ihren Stadtteil
Für die Kirche
Für die Schule
oder in einem Verein.
Sie helfen zum Beispiel bei den Hausaufgaben
oder mähen den Rasen der Nachbarin.

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Ein Comicbild. Es zeigt auf der linken Seite eine Gemeinde und auf der rechten Siete eine Gruppe von diversen Menschen.

Die Gemeinde hat was von den Hilfen
aber auch die freiwilligen Helfer.
Denn wenn man gebraucht wird,
dann ist das ein gutes Gefühl.
Und man trifft Menschen
und macht viele Erfahrungen.

Ein Comicbild. Es zeigt eine Frau, die mit Hilfe eines Gehstockes läuft und von einem jüngeren Mann gestüzt wird. Über dem Mann ist eine Gedankenblase in der durchgestrichenes Geld zusehen ist.

Das alte Wort „Ehrenamt“ hat in den letzten Jahren
ein wenig einen schlechten Ruf bekommen.
Weil man dabei an feste Regeln denkt,
die man einhalten muss.
Und man denkt, dass ein Amt keinen Spaß macht.
Manche älteren Vereine bekommen das zu spüren
und finden nicht mehr viele Leute, die mitmachen.

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Ein Comicbild. Es zeigt im Hintergrund links einen Fußballspieler, in der Mitte zwei Personen an einem Tisch und rechts drei singende Menschen. Im Vordergrund zeigt ein Zeigefinger auf den Hintergrund.

Bürgerschaftliches Engagement ist freiwillig.
Das ist das Schöne.
Jeder Bürger, der mitmacht
kann selbst bestimmen was er macht
und wieviel Zeit er dafür geben will.

Für die Gemeinde oder die Vereine hat es diesen Nachteil:
Man kann nicht mehr so gut planen.

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Bürgerschaftliches Engagement hat nicht das Ziel
viel Geld zu bekommen.
Die Arbeiten oder Hilfen werden nicht gemacht
wegen einer guten Bezahlung.
Es kann aber ein bisschen Geld dafür geben.

Ein Comicbild. Es zeigt zwei Hände, die Geld austauschen.


Das nennt man Aufwands•entschädigung.

Das Bürgerschaftliche Engagement hat diese wichtigen Punkte:

Ein Comicbild. Es zeigt eine Gemeinde. Im Vordergrund sieht man verschiedene Häuser durch die eine Straße führt. Im Hintergrund sieht man einen Kirchturm.


Es muss für das Gemeinwohl da sein.
Das bedeutet, dass es für das Wohl der Menschen da ist
in einer Gemeinde oder in einem Stadtteil.

Bürgerschaftliches Engagement ist öffentlich.
Öffentlich ist, wo alle Bürger die Möglichkeit haben,
dass sie eine Sache mitbekommen.

Ein Comicbild. Es zeigt eine Infotafel wie man sie in Gemeinden oder Städten vorfindet.


Zum Beispiel:
In einer Stadt kann man Infos lesen für alle Bürger.

Ein Comicbild. Es zeigt drei Computer, die verbunden sind und in deren Mitte eine Weltkugel.


Eine wichtige Sache für die Öffentlichkeit ist das Internet.
Jeder kann sich dort alle Infos holen, die er will.

Für das Bürgerschaftliche Engagement ist diese Öffentlichkeit sehr wichtig.
Sie hat diese Vorteile:
Die Arbeiten oder Hilfen sind nicht versteckt.
Man kann miteinander reden.
Man kann bei allen Sachen dabei sein.
Die Aufgaben können besser organisiert werden.